Immer und immer wieder geht es bei mir darum, mich aus Situationen zu befreien, in denen es mir emotional nicht gut geht. In denen meine Seele weint, weil sie sich etwas anderes wünscht. Situationen, die wie Blei auf meinen Schultern liegen und die mich innerlich übertrieben anspannen. Sei es der Job oder in zwischenmenschliche Beziehungen.
Und immer wieder verharre ich so lange, bis ich es nicht mehr aushalte. Bis ich endlich etwas ändern MUSS, damit ich die Last ablegen kann. Ich hoffe, dass wird irgendwann mal einfacher.
Aber ich werde achtsamer dafür, feinfühliger. Ich erkenne die Situationen inzwischen schneller und ich weiß wie befreiend es sich anfühlt, zu entscheiden, dass es so nicht mehr geht und dann meine Wahrheit zu sprechen. Es ist (m)ein Lernprozess – Für mich einzustehen. Am besten schon direkt am Anfang, damit es gar nicht erst so weit kommen muss.
Meine Wahrheit zu sprechen, mich zu befreien, bringt mich aus dem Opfermodus in den Schöpfermodus. Ich habe dann nicht mehr das Gefühl ausgeliefert zu sein und kann endlich wieder durchatmen. Ich fühle mich wieder frei!
Kennst du dein größtes Wachstumsthema? Verharrst du auch zu lange in Situationen, die dir nicht gut tun? Oder stehst du schnell für dich ein?
Lass es mich gern in den Kommentaren wissen! 🙂
Eure Sandra