Erst kürzlich habe ich gelesen: Du merkst, dass du auf dem richtigen Weg bist, wenn plötzlich ganz verrückte Synchronizitäten auftreten, sich alles fügt und zusammenpasst oder du Deja vu Erlebnisse hast a la „Hier war ich doch schon mal“ oder „genau dieses Szene habe ich doch schon mal erlebt“. Das liegt daran, dass ein paar Stationen deines Lebens vorher in deinem Seelenplan festgelegt wurden. Wenn du diese Stationen erreichst, kommt es dir so vor, als hättest du sie schon einmal erlebt.
Deja vu Erlebnisse hatte ich nicht, aber von diesen Fügungen einige in letzter Zeit:
Wer meinen Weg verfolgt hat, der weiß, dass ich im April 2022 am Starnberger See zum NLP-Seminar war. Die Tage dort waren wunderschön und einprägsam. Sie haben mich tatsächlich geprägt – positiv und negativ. Sie haben mir die Türen zu noch mehr Spiritualität geöffnet, neue Freunde beschert und eine neue riesige Neugier für alles Übernatürliche entfacht – Auren, Chakras, Energie, Universum, Heilung, Akasha-Chronik.
Und sie haben mir meine Zukunftsvision und Leidenschaft vorübergehend kaputt gemacht. Statt Limitierungen aufzuheben und Ängste aufzulösen, um ein wundervolles, selbstbestimmtes Leben leben zu können – was Ziel des Seminars war – hat der Trainer mir am letzten Tag leider eine fette Limitierung bezüglich meiner Herzensangelegenheiten Human Design und Astrologie mitgegeben. Und obwohl ich wusste, dass mir seine Meinung egal sein kann, hat sie sich wie ein schwerer Schleier über mich gelegt und mir jegliche Freude und Zukunftsvision genommen. Ich habe mich wieder richtig orientierungslos, energielos und ohnmächtig gefühlt – dabei konnte ich meine coole Zukunft zwischenzeitlich doch schon richtig spüren! Menno…
Inzwischen weiß ich das auch das Teil meines Weges war, denn um diese Blockade wieder zu lösen und zu meiner Vorfreude, Energie und Vision zurück zu kommen, habe ich mich auf die Suche nach Hilfe gemacht und bin in ganz neue Welten eingetaucht.
Eine liebe Freundin hatte mich mal darauf aufmerksam gemacht, dass zwei deutsche Coaches auf Bali ein Dorf gegründet haben, wo lauter spirituelle Menschen zusammenwohnen und sie meinte, dass wäre doch was für mich. Ich war sofort Feuer und Flamme und mein Herz ging auf. Oh ja, da würde ich am liebsten mal hinfahren. Ich folge ihnen seitdem auf Instagram und auch wenn ich die Gründerin etwas gewöhnungsbedürftig finde und sie sicherlich nicht jedermanns Sache ist, so zog mich irgendwas an ihr doch an. Und so kam es, dass sie einen neuen Kurs zum Thema Manifestieren bewarb und mein Gefühl sofort schrie: „Du willst da mitmachen!!“ Mein Kopf allerdings meinte: „Nein, ich habe schon genug Kurse zum Manifestieren mitgemacht, ich brauche keinen weiteren, ich muss jetzt sparen.“ Und jedes Mal, wenn sie ihren Kurs wieder beworben hat, war wieder das starke Gefühl da: „Du willst da mitmachen!!“ Und ich wieder: „Nein, ich mache da jetzt nicht schon wieder mit.“
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe den Kurs gekauft. So eindeutig wie mein Gefühl das wollte, konnte ich dem Impuls nicht widerstehen – zumal ich mich ja darin übe meiner Intuition zu folgen.
Wir waren 500 Menschen im Kurs und eine Aufgabe bestand darin, dass wir in kleine Gruppen eingeteilt werden sollten, um in diesen Kleingruppen den anderen dann ganz offen von unserem Herzenswunsch zu erzählen. Denn viele Menschen schämen sich für ihren Wunsch und trauen sich nicht diesen auszusprechen. Aber wie soll dein Wunsch zu dir kommen, wie soll er Realität werden, wenn du dich für ihn schämst?
Die Veranstalter hatten bei Zoom nachgefragt, ob es möglich ist 500 Menschen automatisch in Kleingruppen einzuteilen und obwohl es zugesagt wurde, funktionierte es nicht. Nach einer Weile wurde entschieden, dass umdisponiert werden muss und nun ein paar ausgewählte Freiwillige vor den 500 Menschen sprechen sollten. Und dabei war auch André. Er erzählte, dass er übernsinnliche Fähigkeiten hat (Aura-Sehen, Chakas, Akasha-Chronik und alles was ich zuletzt so mega spannend fand) und das er neuerdings auch die Berufung eines Menschen in dessen Erdsternchakra sehen könnte. Und alles in mir hat geschrieen: „Ich brauche einen Termin bei André! Gerade jetzt, wo ich mich so orientierungslos fühle! Das kommt wie gerufen!“
Noch während des Kurses habe ich seine Webseite (https://www.angelyourself.com) aufgesucht und eine Terminanfrage gestellt.
Die ersten zwei Juniwochen meiner offiziellen Arbeitslosigkeit waren wenig entspannend. Tatsächlich habe ich täglich irgendwelche Reisevorbereitungen getroffen und mich mit Entscheidungen gequält, die ich am Ende nicht getroffen habe. Es hat sich überhaupt nicht leicht und flowig angefühlt, sondern nur nach Abarbeiten meiner To-Do-Liste (Zahnarzt-Termin absagen, Rucksack kaufen, Impfen usw.). Ich hatte mir so verbissen eine Auszeit vorgenommen. Ich wollte es mir und und allen anderen beweisen, ich wollte aus der Komfortzone raus und etwas ganz verrücktes machen. Wenn man schon mal die Möglichkeit hat, frei zu sein und zu reisen, dann MUSS man sie doch nutzen, oder nicht?
Es war schon lange ein Wunsch in mir mal nach Bali zu reisen – auch wenn das bedeutete meine Flugangst überwinden zu müssen. Also habe ich mich darüber informiert, Hörbuch-Reiseführer gehört und es klang auch alles ganz cool. Als es aber nun konkret werden sollte, fühlte es sich nicht mehr gut an das alleine durchziehen zu „müssen“. Mein Traum war ja auch nie das alleine machen zu wollen, lieber mit Partner. Nun ist aber keiner dafür da, also hatte ich umüberlegt und mir eine Gruppenreise gewünscht. Eine wo ich mich in Deutschland am Flughafen einer Gruppe anschließe und wir gemeinsam dort hinreisen und dort Dinge unternehmen. Klang doch super… oder doch lieber alleine fliegen und dort chillen und immer mal was unternehmen, Runterkommen statt nur Rumzureisen und Sehenswürdigkeiten anzuschauen? Ich wusste es beim besten Willen nicht.
Alles hatte Vor- und Nachteile. Und das größte Problem: Es gab gar keine Gruppenreise nach Bali von Deutschland aus in meinem Reise-Wunsch-Zeitraum. Dann kam die Idee auf in Thailand ein Yoga-Teacher-Training zu machen. Eine Bekannte von mir hatte das dort gemacht und total begeistert davon geschwärmt. Es klang super schön: 4 Wochen in einer kleinen Community Gleichgesinnter, Unterkunft, Essen, alles super. Einziger Haken: Zwei Flüge + Fähre und ich hätte erstmal alleine dahin kommen müssen.
(Für alle Reisenden unter euch ist das sicher kein Problem. Ich war bisher aber nur einmal auf Mallorca und sonst immer nur in den an Deutschland angrenzenden Ländern. Reise- und Auslandserfahrung nahezu Null. Angst vor dem Unbekannten dafür ziemlich hoch.)
Ich war so unsicher und habe tagelang gegoogelt, tausend Sachen abgewogen und bin immer wieder drüber verzweifelt. Alles hat sich schwer angefühlt. Alleine nach Bali? 4 Wochen Yoga-Teacher-Training in Thailand – was mit Hochzeits- und Festivaltickets die ich bereits hatte – kollidiert hätte? Andere liebe Menschen dafür enttäuschen? Ganz alleine die zwei Flüge überstehen? Dort vor Ort alleine sein?
Gerade hatte ich mich halbwegs auf Thailand eingestimmt, kam plötzlich eine Gruppenreise nach Bali um die Ecke, die alles erfüllt hätte was ich mir ursprünglich gewünscht hätte. Aber komischerweise habe ich es nun gar nicht mehr gefühlt. Wieso das denn jetzt plötzlich nicht mehr? Es war zum verrückt werden. Tag und Nacht habe ich mich mit der Entscheidung gequält, weil mein innerlich geplanter Abreisetermin immer näher rückte.
Zeitgleich fand die geplante Zoom-Session mit André statt. Ohne das ich irgendetwas über mich gesagt hatte, meinte er direkt zu Beginn: „Du hast deine Berufung doch schon längst gefunden! Was ist das denn jetzt noch für eine Blockade, um die du dich im Kreis drehst?“
Innerhalb der ersten 5 Minuten hatten wir das Thema enttarnt: Das NLP-Seminar hat mir die Freude am Human Design kaputt gemacht und mich limitiert, statt mir Freiheit zu schenken. Ironischerweise hat mein Gefühl während es ganzen Seminars – wenn andere Teilnehmer mich gefragt haben, ob ich den Trainer mal fragen will, was er davon hält – schon gesagt „Sprich das Thema Human Design bei ihm nicht an!“. Allerdings hat es dann jemand anderes angesprochen und da der Trainer nichts davon wusste, wurde an mich zur Erklärung verwiesen. Also habe ich voller Freude erklärt und am nächsten Tag wurde im Seminar diskutiert warum ich das auf keinen Fall machen sollte – obwohl der Trainer sich damit ja eigentlich gar nicht auskennt und sich so keine fundierte Meinung bilden kann.
Nun ging es darum warum ich die Meinung des Trainers nicht einfach loslassen und meinem Weg folgen kann, obwohl ich doch weiß, dass es seine Meinung ist und nicht meine. Zielsicher – und das war richtig verrückt – sagte er weiter: Du hast Geschwister, richtig? Einen jüngeren Bruder? Wie ist euer Verhältnis? Kann es sein, dass du dich immer an zweite Stelle gestellt hast? Etc.
Tiefer möchte ich an der Stelle nicht ins Detail gehen, aber er hat genau ins Schwarze getroffen, die Wurzel des Problems angesprochen und es sind viele Tränen geflossen. Erstaunlich was eine kleine Situation in der Kindheit für Auswirkungen auf das ganze Leben haben kann. Erstaunlich auch welche Gabe André mitbringt, in die Vergangenheit und Zukunft schauen und Themen heilen zu können.
Das Thema mit der Berufung mussten wir auf einen weiteren Termin verschieben, weil erstmal dieses Kindheitsthema Heilung finden musste. Meine Meinung und meine Bedürfnisse an erste Stelle zu stellen ist nun meine Lernaufgabe und die wichtigste Voraussetzung für mich für ein glückliches Leben – auch wenn ich im Moment gar nicht greifen kann, an welchen Stellen ich mich zurückstelle. Aber das ist wohl nicht verwunderlich, da ich es bisher immer so gemacht habe und noch nicht anderes kenne. Mit einer kleinen Übung die ich nun täglich machen soll um diese neue Verhaltensweise zu stärken, verabschiedeten wir uns und vereinbarten einen zweiten Termin um der Berufung weiter auf den Grund zu gehen.
Da mich das Reisethema zu dem Zeitpunkt echt fertig gemacht hat, habe ich am Ende der Session unbedingt meine Frage loswerden müssen, was ich mit meinem Urlaub machen soll.
Interessanterweise hat André gesagt, dass er mich nicht in Thailand beim YTT sieht – das wäre nur „Zeitverschwendung“, in der ich das Ausleben meiner Berufung aus Angst weiter hinauszögere. Auch auf Bali sieht er mich nicht alleine – sondern, wenn dann, mit einer Freundin. Aber eigentlich sieht er mich zuhause mich dem Thema Berufung widmen.
Na gut, das hilft mir jetzt irgendwie auch nicht so richtig weiter, Bali hatte ich doch gedanklich schon verabschiedet und der Vorschlag von meinem Arzt mich gegen Tollwut impfen zu lassen, wenn ich Bali besuchen will, hat sein übriges getan den Gedanken erstmal zu begraben.
Wie dem auch sei. Nach 2,5 Wochen Vorbereitung und innerlichen Hin und Her habe ich Stopp gesagt. Es ist jetzt nicht der richtige Moment dafür. Ich fühle es nicht mehr. Alles ist nur noch schwer. Was zu mir gehört sollte sich aber leicht anfühlen.
Die große Reise hatte ich nun erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, aber in mir war immer noch der Drang Mitte Juni irgendwo hinzureisen. Immerhin hatte ich das nun so lange geplant, aber wo sollte ich nun hin?
Dank des 9-Euro-Tickets entschied ich meine Freundin in Hannover zu besuchen. Ich war zu der Zeit innerlich super verunsichert darüber wie es weiter gehen soll (typisch für die Zwillinge-Zeit, die Verneblung und Unklarheit bringt :D).
Der Drang mich mit ihr auszutauschen – wir sind in ein einer ähnlichen Situation – war so stark, wie der Drang damals diesen Manifestationskurs zu machen und ich wollte ja meiner Intuition folgen. Also fuhr ich nach Hannover. Wir hatten einen wunderschönen Tag und am Ende, als wir auf der Dachterrasse saßen und den Abend genossen, erzählte sie mir von einer Kartenlegerin, die erstaunliche Sachen über sie gewusst hat. Meine Neugier war geweckt. Etwas in mir sagte, dass sie mir weiterhelfen könnte aus meiner Richtungslosigkeit rauszukommen.
Da ich nach einer Nacht in Hannover nicht gleich wieder nach Hause fahren wollte – eigentlich wollte ich ja ein großes Abenteuer – fuhr ich weiter nach Bremerhaven um dort noch zwei Nächte zu bleiben. Ich mache direkt einen Termin mit der Kartenlegerin für den nächsten Tag aus und setzte mich morgens in den Park, um mit ihr zu telefonieren.
Es war erstaunlich! Sie hat tatsächlich, ohne das ich vorher irgendetwas gesagt hatte, gesehen, dass ich kürzlich meinen Job aufgegeben habe, dass ich einen männlichen Chef hatte, dass mein Neubeginn mit Spiritualität zu tun hat und mir Erfüllung bringen wird, dass meine Mama mich auf meinem neuen Weg unterstützt und dass die Gedanken meines Papas gerade eher bei meinem Bruder sind. Und dann sagte sie etwas, das ich in dem Moment noch nicht verstehen konnte: „Du hast einen Vertrag unterschrieben, mit einem weisen Mann, der dich wieder in die Leichtigkeit und Verspieltheit bringt, der dir hilft deine Berufung zu leben und der dir Erfüllung und Heilung bringt. Danach kann auch der Partner kommen, aber das dauert noch etwas, erst kommt die Berufung und Heilung, dann die Liebe.“
Ich war verwirrt. Vertrag mit einem weisen Mann? Ich habe keinen Vertrag unterschrieben. Sie meinte dann noch: „Ihr arbeitet doch schon zusammen, weißt du nicht wen ich meine? Na ja, vielleicht kommt das auch noch.“ Und ich war mir sicher: Ich habe keinen Vertrag unterschrieben und ich dachte ich arbeite zukünftig alleine und nicht mehr angestellt? Komisch…
Kaum war ich wieder zurück zu Hause hatte ich meine zweite Session mit André zum Thema Berufung. Auch diese war wieder sehr faszinierend und tiefgreifend. Er begann das Gespräch und erzählte mir, dass er sein Konzept jetzt umgestellt habe. Er verkaufe nicht mehr Einzelsitzungen wie diese, sondern macht jetzt 3-Monats-Begleitungen. Vielleicht wäre das ja auch was für mich? Ich könnte mir das ja mal überlegen. Dann wendeten wir uns meinem Thema zu.
Es hat sich bestätigt: Beratung, Human Design, Astrologie und Spiritualität sind meine Berufungsfelder. (Achtung Esoterik: Sie waren es auch schon in meinen Vorleben, nur hat mich eine Situation damals dazu gebracht, diese Gabe aus Angst vor erneutem Schmerz nicht mehr auszuleben. Anfangen damit ja, aber dann nicht durchziehen.)
So wie dieses Mal auch. Ich habe angefangen, voller Vorfreude und dann kam das NLP-Seminar mit Schmerz und ich habe aufgegeben, die Verbindung dazu verloren. Wir haben viele Dinge diesbezüglich geheilt und ich habe eine neue Übung bekommen, mit der ich die Verbindung zu meiner Berufung wieder besser spüren sollte.
Lustig war auch, dass André als es um den Sitz der großen Blockade ging, plötzlich fragte: „Hast du eigentlich Probleme mit den Bronchien oder der Lunge?“ Und ich sagte: „Nicht das ich wüsste, aber mein Fußabdruck sagt auch, dass dort der Schmerz sitzt“. Zufall? Ich denke nicht.
Außerdem haben wir besprochen, dass ich meine Beratungstipps sehr transformierend für die Menschen sind und ich sie nicht mehr kostenlos in die Welt geben soll, denn ich möchte ja zukünftig davon leben.
Kaum war unser Berufungsreading beendet und alles energetisch wieder in den Fluss gebracht, drängte sich mir in meinem Tatendrang eine neue Frage auf, die ich sogleich als Sprachnachricht hinterherschickte: „Okay, wir haben die Blockade gelöst, aber was genau soll ich jetzt tun? Zum Existenzgründer-Forum gehen und die 10 Termine zur Selbstständigkeit erfüllen, die das Arbeitsamt von mir verlangt? So fühlt es sich im Moment gar nicht an… oder erstmal wieder in den Human Design-Flow kommen? Und wie mache ich das am besten, dafür brauche ich ja interessierte Personen, die nicht da sind?“
Andrés Antwort klang im ersten Moment etwas merkwürdig: „Erstmal wieder in den Flow kommen, aber keine Sorge, die Leute kommen auf dich zu.“ Okay… wenn er meint 😀
Ungelogen: Zwei Stunden später checke ich mein Instagram und hatte eine Nachricht von einer lieben Bekannten, die mich und meinen Weg schon eine Weile verfolgt, die gerade beruflich und privat nicht weiterkommt und fragt, ob ich ihr jemanden empfehlen kann. OMG da war sie also, meine Chance wieder in den Flow zu kommen. Abgefahren!
Doch die freudige Aufregung ist schnell in Zweifel umgeschlagen: Jetzt wird’s ernst! Was wenn ich nicht helfen kann? Wie sage ich, dass ich Geld dafür nehmen soll? Woher soll ich denn wissen, ob meine Arbeit irgendetwas bewirken kann und ihr Geld wert ist? Ich hatte ja noch keinen Klienten, der mir solche Rückmeldung gegeben hat. Mein Kopf war sich sicher: Wenn ich schon einen erfolgreichen Klienten (außer mich selbst :D) gehabt hätte, dann würde es mir natürlich leichter fallen Geld zu nehmen.
Am nächsten Tag fragt André wie es mir geht und was es Neues gibt. Als ich ihm von der Nachricht erzählte, sagt er, dass das eindeutig ein Ergebnis meiner inneren Arbeit sei und dass er mich so gern unterstützen würde weiter in meine Berufung zu finden und das er länger mit mir zusammenarbeiten möchte, er sieht da so viel Potential.
Er sagte nochmal eindrücklich, dass ich auf jeden Fall Geld für meine Tipps nehmen sollte und ich erzähle ihm, dass ich mich gestern erinnert habe, dass ich tatsächlich schon als Kind mega Spaß daran hatte bei einem neuen Schwarm eine Astro-Drehscheibe aus einer Zeitschrift rauszukramen und zu checken, ob unsere Sternzeichen zusammen passen. Und das ich Sailor Moon cool fand, weil die Charaktere alle nach Planten und deren Eigenschaften gestaltet waren.
Als er mir darauf hin ein Nachricht einsprach und sagte, dass mein Leben bisher viel zu ernst war und er mir helfen wird mehr Leichtigkeit, Verspieltheit und Freude wieder zurück zu holen, überkam mich ein mega großer Gänsehaut-Schauer. André ist der weise Mann! Der mir Heilung, Erfüllung, Berufung und Verspieltheit bringen wird. Und ich werde ihm zusammenarbeiten, in seinem 3 Monatsprogramm.
OMG es musste alles genau so sein! Der NLP-Kurs, der meine Neugier für die Spiritualität noch weiter geöffnet hat, der Manifestationskurs mit dem technischen Problem um André mit seinen besonderen Fähigkeiten zu entdecken, der Besuch in Hannover um die Kartenlegerin zu finden und die Vorhersage mit dem weisen Mann, der mir Erfüllungen und Leichtigkeit bringt. Gänsehaut!
Fortsetzung folgt…
Mega! So inspirierend deinen Weg zu verfolgen. Danke, dass du das in dieser Form teilst.